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Dilsberger Burgfest, gemütlicher Treff in historischem Ambiente  
Neues Konzept und vielfältiges Programm luden zum Feiern ein
7. September 2013
 
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Das zauberhafte Ambiente rund um die Dilsberger Burg lud mit einem vielfältigen Programm zum Abschluss der Sommerferien Jung und Alt ein. Beim 27. Burgfest galt ein banger Blick dem Wetter, doch rechtzeitig zur Eröffnung stellte „Petrus“ den Regen ein und bescherte akzeptables Festwetter.
 
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Ortsvorsteher Bernhard Hoffmann hieß die Gäste herzlich willkommen, besonders Schirmherr Bürgermeister Horst Althoff, die beiden Bundestagskandidaten Dr. Stephan Harbarth (CDU) und Dr. Lars Castellucci (SPD), zahlreiche Stadt- und Ortschaftsräte, Bürgermeister Eric Grabenbauer aus Wiesenbach sowie Vereinsvertreter.
 
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Für den Arbeitskreis, bestehend aus Mitgliedern des Ortschaftsrates und Vereinen, war es ein „Fest der spontanen Ideen“, wie der Ortsvorsteher mitteilte. Seit Jahren verfolge man das Konzept, neben dem 1. FC Dilsberg, der die Hauptlast trägt, wieder mehrere Vereine in einem Stand zusammenzubringen.
 
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Wie das funktioniert zeigte der Gemeinschaftsstand von Sängerbund/Katholische Kirchengemeinde, die im Burggarten eine dekorative „Zeltstadt“ aufbauten und auf dem Areal des Rhein-Neckar-Kreises heimische Genüsse bei einer fantastischen Aussicht boten. Ortsvorsteher Hoffmann stellte das Programm vor und dankte den Helfern für ihr Engagement, den Anwohnern für ihr Verständnis, der Stadtgärtnerei für ihren Einsatz sowie den Sponsoren, Sparkasse Heidelberg, Baustoff Roth, Miss Sporty, für ihre Unterstützung.
 
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Musikalisch begrüßte der Musikzug Turnerbund Dilsberg unter der Leitung von Wladimir Karpow die Besucher und unterhielt gekonnt mit flottem Bigband-Sound.
 
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In gereimten Worten trug der Ortsvorsteher seine Gedanken zum Burgfest vor und übergab Bürgermeister Horst Althoff das Wort, der feststellte: „Auf diesem herrlichen Fleckchen lässt sich gut feiern.“ Er wusste, da steckt viel Arbeit dahinter, aber auch dass viele mithelfen und das zeichne den Ort mit ca. 2.000 Einwohnern aus. Sein Dank galt allen die sich einbringen und den Gästen wünschte er: „Amüsieren Sie sich gut!“

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Bürgermeister und Ortsvorsteher übernahmen gemeinsam den traditionellen Fassbieranstich. Ein eingespieltes Team, das dieses Mal die Rollen tauschte. Trommelwirbel erklang als Althoff den Hahn hob, „Hau mir bloß nicht auf die Finger!“, und Hoffmann mit drei gekonnten Schlägen zuschlug. Das positive Ergebnis verkündeten die Böller der Dilsberger Sportschützen, das Freibier lief problemlos und „Ein Prosit“ erklang. Die Bundestagskandidaten assistierten und verteilten die Krüge, mit denen man auf ein gutes Gelingen anstieß.
 
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Rund um die Burg verführten kulinarische Spezialitäten zum Schlemmen und das illuminierte Ambiente lud zu einem gemütlichen Aufenthalt ein. Beliebter Treffpunkt war der Bierstand beim FC und der Stand von „Selection Luqull“. Hier schenkte Hans Mäser nicht nur feine Destilate sondern auch einen süßen „Honigmet-Schaumwein“ und leicht aromatisierten „Hollunderblüten-Schäumer“ aus.
 
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Großen Zuspruch fand das erweiterte Platzangebot im Burggarten. Die kleinen Gäste waren vom Stockbrot begeistert, den um einen Stock gewickelten Hefeteig durften sie selbst über der Glut im offenen Feuer backen. Das Areal mit knisternden Feuerstellen und einer stimmungsvollen Beleuchtung bot den Gästen einen gemütlichen Platz abseits vom Trubel.
 
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Musikalisch weckte die „Oldie-Night“ mit der Band „Hitfabrik“ Erinnerungen an Kultschlager aus 6 Jahrzehnten. Bei Songs wie „Pretty Woman“, „River of Babylon“ oder „Simply the Best“ spürte man „Love is in the Air“.
 
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Die Platzierung der Bühne war optimal, die Akustik gut, sprich die Rahmenbedingungen waren perfekt. Band und Repertoire ließen keine Wünsche offen und hätten mehr Besucher verdient. Nichtsdestotrotz gaben die Musiker ihr Bestes und spielten einen Hit nach dem anderen.
 
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Pech hatten allerdings einige Jugendliche, die trotz vorhandenem Stempel auf der Hand doppelten Eintritt zahlen mussten, weil sie das Schild „Wiedereintritt nicht möglich!“ übersehen hatten. Das war besonders bitter, zumal die jungen Leute beim zweiten Mal drei weitere Gäste mitbrachten. Hier hätte man sich eine kulantere Handhabe gewünscht.
 
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Insgesamt betrachtet kam das neue Konzept bei den Besuchern gut an, auch wenn es am Samstagabend ein paar mehr hätten sein dürfen. Das Burgfest bot wieder einmal ein Programm, das alle Generationen ansprach.
 
Burgfestsonntag folgt in einem separaten Bericht.
Bilder: bz
Text: boe
08.09.2013
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