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Nach achtwöchiger Pause traf sich wieder einmal der Ortschaftsrat, um über einen Bauantrag zu entscheiden, Informationen entgegenzunehmen und einige Weichen für die Zukunft zu stellen. Die positive Entscheidung zum Umbau der ehemaligen Apotheke ist dem Ortschaftsrat leicht gefallen. Soll hier doch das Dachgeschoss zu zwei Wohnungen ausgebaut und ein Dachbalkon eingebaut werden. Eine Befreiung war hier lediglich hinsichtlich der Anzahl der Wohnungen zu erteilen, da der Bebauungsplan maximal zwei Wohnungen pro Haus vorsieht, hier aber die Aufteilung des Gebäudes in drei Wohnungen beabsichtigt sind. Bleibt nur zu hoffen, dass dieser Bauantrag nicht wieder Anlass für Mitbürger sein wird, erneut Einsprüche gegen das Bauvorhaben einzulegen. Sehr umfangreich und aufschlussreich war der Abschlussbericht des Arbeitskreises „Wege“, der insbesondere die Schulwege untersucht und Verbesserungsvorschläge gemacht hat. Dieser Arbeitskreis wurde initiiert von Frau Harth. Beteiligt waren neben dem Ortsvorsteher die Ortschaftsrätinnen Schmitt, Nohe-Weinert und Frau Seufert Beratend stand die Schulleiterin der Grundschule, Frau Witt-Herrmann zur Seite. Der Ortschaftsrat dankte der Arbeitsgruppe für ihre Tätigkeit und beschloss, in einer der nächsten Sitzungen sich mit den Inhalten dieses Papiers eingehend zu beschäftigen. Um das alte Problem der Geschwindigkeitsüberschreitungen in den Dreißiger-Zonen Dilsbergs wenigstens zu relativieren, beschloss der Ortschaftsrat, Plakattafeln aufzustellen, mit denen die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung angemahnt werden soll. Von der Verkehrstagefahrt wurde berichtet, dass deren Teilnehmer – ebenso wie viele Bürger - wohl sehr erstaunt über das „Bauwerk“ Querungshilfe an der Kreuzung Postweg-Hasengarten-Jakob-Bernhard-Straße waren. Sie forderten das Tiefbauamt Neckargemünd auf, diese Konstruktion anzupassen und durch Sicherheitssäulen abzusichern. In der Neuhofer Straße soll dem Antrag eines schwerbehinderten Anwohners entsprochen werden, einen personenbezogenen behindertengerechten Parkplatz einzurichten. Wie nach einer langen Sitzungspause nicht anders zu erwarten, nahm der Tagesordnungspunkt „Mitteilungen und Anfragen“ einen breiten Raum ein:
Ein relativ langer nichtöffentlicher Teil der Sitzung ließ den Ratsmitgliedern nicht mehr viel Zeit bis zur Mitternacht. Die früher gepflogene Tradition des abschließenden Umtrunks in einer Gastwirtschaft ist schon lange auf ein einmaliges jährliches Treffen der Ratsmitglieder im Rahmen der Vorbereitung des Seniorennachmittags reduziert. |
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Walter Berroth 16.11.2018 |
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