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Nach dem Abschluss begann er eine kaufmännische Lehre bei der HeidelbergerStraßen-undBergbahnAG(HSB). Doch nach zwei Jahren war Schluss, wegen des Reichsarbeitsdienstes musste Hornung ins Saarland. Von dort ging er zur Infanterie in die Nachrichtenabteilungen der Westfront im Zweiten Weltkrieg. Er wurde auch in Bar-le-Duc, Verdun und in der Normandie eingesetzt. 1944 kam er in Gefangenschaft in Belgien, nach einem Unfall auf einem Lastwagen wurde Hornung mit einem Lazarettschiff nach England verbracht. 1948 kam der Jubilar zurück in die Rainbach, beendete die Lehre bei der HSB mit dem Kaufmannsgehilfenbrief und übernahm kaufmännische Arbeiten bei der Straßen- und Bergbahn bis zu seiner Pensionierung 1986. Als Liebhaber der „Rose vom Dilsberg“, also als „Ritter Wolf von Hirschhorn“, spielte Karl Hornung in zwei Saisonaufführungen1951/52 mit. Aus dem Theater wurde Realität, eben diese „Rose“ heiratete er 1952: Gisela Lehr. 1951 wurde Hornung auch das „Bürger“-Prädikat der Gemeinde Dilsberg verliehen. Mehrere Kinder gingen aus der Ehe hervor. Bereits 1948 trat Karl Hornung in den Dilsberger Sängerbund ein und war 30 Jahre Mitglied der Vorstandschaft. Auch heute noch ist der Jubilar rüstig, der große Garten hält ihn auf Trab. Die "Dilsberger" wünschen alles Gute vor allem Gesundheit. |
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Text: Roland Fink Bilder Archiv bz |
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