Nikolaus bescherte Fluss- und Hügelsteine Fröhliche Übungsstunde der Kinderabteilung beim Turnerbund Dilsberg 4. Dezember 2013 |
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Am Mittwochnachmittag ist die Graf von Lauffen-Halle fest in Kinderhand, denn hier treffen sich drei altersgemäße Gruppen zum Turnen mit ihrer engagierten Übungsleiterin Gabriele Fröhlich und deren Assistentin Tanja Baust. Doch am ersten Mittwoch im Dezember war alles ein wenig anders, denn hoher Besuch hatte sein Kommen angesagt. |
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Kaum hatten die jungen Turner auf der Bank Platz genommen, da klopfte es an das große Tor vom Geräteraum und heraus schritt der rote Geselle mit Gabensack und Ziehwagen reich bepackt. |
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„Von drauß΄ vom Walde komm ich her“, erzählte er den gespannt wartenden Kindern. Ihm war zu Ohren gekommen, dass sie so schön turnen können und davon wolle er sich überzeugen. Vor dem aufgebauten Kletterparcours nahm er Platz und verfolgte wie die Kleinen die Leite hoch- und am Trapezkasten wieder runterkletterten und ein weiteres Hindernis meisterten sie ebenso schnell wie gekonnt. |
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Danach ging es hüpfend über Stangenhindernisse. „Euch ist wohl kein Hindernis zu hoch!“, stellte der Nikolaus fest und lobte die muntere Kinderschar, die konditionell fit und mit guter Körperkoordination an ihm vorbeiturnte. |
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Er wollte die Turner nicht länger auf die Folter spannen und überreichte als erstes mehrere Päckchen für die gesamte Abteilung und ließ sie auspacken. Da kamen Hüpfsäcke in kräftigen Farben zum Vorschein, die wie große Einkaufstüten aussahen und sofort ausprobiert wurden. |
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Große Begeisterung riefen bunte Fluss- und Hügelsteine hervor. Trittflächen in leuchtend bunter Farbenpracht und verschiedenen Höhen. Augenblicklich begann eine muntere Kletterei, jeder wollte die neuen Steine ausprobieren. Ein tolles Koordinationstraining, das bestens ankam. Nur der Nikolaus hatte seine Probleme damit und verlangte nach der sicher begleitenden Hand von „Turnmutti“ Fröhlich. |
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Jetzt war es Zeit um den großen Gabensack mit kleinen Geschenken für die Kinder zu öffnen. Einzel rief er die Kinder zu sich und überreichte eine „Pflasterbox“. Ein besonderer Blickfang war zweifellos das Bildmotiv „Shaun das Schaf“. Das verschmitzte Schaf aus der gleichnamigen Serie, welches die Kinder lieben und in diesem Fall als kleiner Seelentröster bei Verletzungen dienen soll. |
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Geduldig warteten die Turnkinder bis sie aufgerufen wurden und stellten erfreut fest: „Schau mal, ich hab das Gleiche!“ Bevor sich der Nikolaus wieder auf den Weg machte, wünschte er sich noch ein Lied. Begleitet von rhythmischem Klatschen und Stampfen hallte es „Lasst uns froh und munter sein“ durch die Halle. „Singen könnt ihr also auch!“, stellte er zufrieden fest und verabschiedete sich. |
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Während sich die erste Gruppe im festlich geschmückten Foyer bei Lebkuchen und Punsch stärkte, startete in der Halle die Eltern/Kind-Gruppe. |
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Hier schulen Kinder vom Laufalter bis zu 3 Jahren in Begleitung eines Eltern- oder Großelternteils Gleichgewichtssinn und Koordination. Faszinierend wie diszipliniert bereits die Jüngsten auf das Kommando von Übungsleiterin Fröhlich hören. |
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Da staunte selbst der Nikolaus und verteilte auch hier seine Gaben. |
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