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Kirchenchor „Cäcilia“ begeisterte mit Jubiläumskonzert Überzeugende Symbiose von Chorgemeinschaft, Solisten und Orchester 10. November 2013 |
Wie könnte ein Chor sein 125-jähriges Jubiläum besser feiern als mit einem Konzert? Für den Katholischen Kirchenchor „Cäcila“ Dilsberg eine Herausforderung, die zusammen mit dem Katholischen Kirchenchor Neckargemünd, klangvollen Solisten sowie dem „Dilsberger Kammerorchester“ unter der Leitung von Volker Konetschny überzeugend gemeistert wurde. |
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In der katholischen Kirche Dilsberg begrüßte Pfarrer Arthur Steidle mit dem Psalm „Singt dem Herrn ein neues Lied“ die Besucher. „Seit jeher hat die Musik die Seelen der Menschen und ihre Herzen berührt. Die Chöre lassen Gottes Gegenwart spürbar werden.“ Verbunden mit dem Dank an die Mitwirkenden wünschte er ein schönes Konzert. |
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Unter dem Motto „Te Deum laudamus“, ein feierlicher Lobgesang, standen unter anderem Werke von Mendelssohn-Bartholdy, Händel, Mozart und Vivaldi auf dem Programm. |
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Ein anspruchsvolles Konzert das Bettina Konetschny (Sopran), Christina Schnoklake (Sopran) und Marek Jaworek (Tenor) als Solisten bereicherten. Wunderschöne Stimmen die vom Chor umrahmt das Kirchenschiff erfüllten und das Publikum bewegten. |
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Mit dem Orgelkonzert F-Dur op. 4/4 entführte Andrea Stegmann virtuos in die Händelsche Klangvielfalt. Ausdrucksvoll gab sie auf der Orgel die Melodien vor, die das Orchester aufgriff und verstärkte. |
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Die Instrumentalmusiker spielten erstmalig in dieser Besetzung zusammen und suchten nach einem passenden Namen für das Programmheft. Schnell konnte man sich einigen und das „Dilsberger Kammerorchester“ war geboren. Violinen, Kontrabass und Oboe bildeten zusammen mit Continuo Dieter Kaiser eine faszinierende Einheit, als hätten sie schon immer zusammen musiziert. Eine Harmonie mit großer Intensität und variationsreichen Tempi, die das Publikum begeisterte. |
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Bei „Magnificat“ wuchs der Chor über sich hinaus und meisterte das für ihn schwierige Stück gekonnt. Erhebend und ausdrucksvoll erklang „Meine Seele preist die Größe des Herrn“. |
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Dirigent Konetschny kündigte mit dem letzten Titel „Te Deum laudamus“ einen alten gregorianischen Lobgesang an, bei dem die Männerstimmen begannen und der Chor zusammen mit den Besuchern in „Großer Gott, wir loben dich“ einstimmte. |
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Ein passender Abschluss zu dem er bekannte: „Mit diesem Auftritt, in großem Rahmen mit Orchester, haben wir auch uns selbst beschenkt.“ Das Konzert war für den Jubiläumschor der Höhepunkt des Jahres und für die Besucher ein musikalischer Hochgenuss. |
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Unter großem Applaus gab es Blumen und Präsente für die Solisten. Ein besonderer Dank galt der ersten Vorsitzenden Waltraud Benner, die mit großem Engagement dazu beitrug, dass dieses Konzert stattfinden konnte. |
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„Das war ein tolles Konzert.“, gratulierten die Besucher und Pfarrer Steidel schwärmte: „Das war wohltuend, ein Genuss zum Abschalten und ruhig werden. Die ganze Anspannung der vergangenen Woche ist von mir abgefallen.“ |
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Die Einladung zum anschließenden Sektempfang im Pfarrzentrum wurde gerne angenommen und von allen Seiten waren positive Stimmen über das Konzert zu hören.
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In gemütlicher Runde war man sich über die großartige Leistung der Mitwirkenden einig, das Konzert war der Höhepunkt zum 125-jährigen Jubiläum. |
Mitwirkende: |
Solisten Andrea Stegmann Christina Schnoklake Bettina Konetschny Marek Jaworek |
Orgel Sopran Sopran Tenor |
Orchester 1. Violine: 2. Violine: Viola: Violoncello: Kontrabass: Oboe: Continuo: |
Karoline Willers, Anne Gräser, Viola Klein Katharina Jungwirth, Daniel Schwarz Andreas Bartsch, Christoff Schlesinger Martin Bärenz, Felix Konetschny Ingo Schlüchtermann Georg Blasel Dieter Kaiser |
Leitung: Volker Konetschny |
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Text: boe Bilder: bz + 4 Bilder Rupert Dworschak 11.11.2013 |
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