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Annegret Berroth: 68 Jahre, verheiratet, 2 Kinder war in den 90er Jahren bereits Kirchenälteste und hat seitdem pausiert. Aufgaben in der Gemeinde habe sie dennoch wahrgenommen, als Stellvertretung von Klaus Lothholz in der Bezirkssynode, als Austrägerin des Gemeindebriefes, die Betreuung der Schaukästen, Besuche in der Kirchen- gemeinde und seit drei Jahren liege ihr der ökumenische Frauenkreis am Herzen. Falls sie gewählt werde, würde sie sich gerne Frauen-themen widmen. |
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Annegret Boehner: Sie sei die älteste Älteste, verwitwet und habe viel Zeit. Seit sechs Jahren ist sie mit dabei und habe vor ihrer Wahl nicht genau gewusst was auf sie zukomme. Mit den Pfarrern habe das Amt weniger zu tun, das sei viel Verwaltungsarbeit. Aktiv kümmere sie sich um die Überarbeitung des Gemeindebriefes bevor er in Druck geht und Sicherheitsüberprüfungen, wie zum Beispiel Feuerlöscher oder Kaffeemaschine und übernehme die handwerkliche Organisation. |
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Annette Maurer: 46 Jahre alt, ist ein Kind vom Dilsberg, verheiratet, zwei Kinder und leitete lange Zeit den Kindergottesdienst. Sie schreibt die Proto- kolle und ist als Kirchendienerin in der Gemeinde tätig und würde gerne weiterhin aktiv sein. |
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Martin Oemler: 58 Jahre alt, verheiratet, zwei erwachsene Kinder ist zwölf Jahre als Kirchenältester aktiv mit einer Amtszeit Unterbrechung, aktuell als Vorsitzender. Es sei nicht leicht bei zwei Vakanzen und die Arbeit enorm. Es wundert ihn nicht, dass Ehrenamtliche von der Kirchenleitung so hochgelobt werden, aber sie sollten ebenso hinter ihren Pfarrern und Pfarrerinnen stehen. Er gestaltet den Gemeindebrief zusammen mit Mückenloch und würde sich über Stimmen freuen. |
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Dr. Wolfgang Scheuermann: Er konnte sich aufgrund beruflicher Ver- pflichtungen nicht persönlich vorstellen und übergab dem Versammlungsleiter seine schriftlichen Formulierungen. 58 Jahre alt, ledig, Arzt, unterrichtet Studenten. Er suche neue Erfahrungen und will sich dem Dienst in der Gemeinde stellen. Im Gemeindehaus möchte er gerne Themen vorstellen die für die Gemeinde interessant sind. |
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Karin Ullrich-Brox: Stammt von der Gemeinde, hat zwei erwachsene Kinder und zwei Enkelkinder und ist seit 1995 Kirchenälteste. Sich in die Gemeinde einzubringen habe ihr Freude gemacht. Seit 2000 habe sie wieder die Jubelkonfirmation ins Leben gerufen, daneben den Förderverein gegründet sowie den Geburtstagsbesuchskreis. Es gebe gute Leute die mithelfen, aber einer müsse die Ideen haben. Sie sei bereit weiter aktiv tätig zu sein. |
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Markus Winter: Einige würden ihn von anderen Bühnen kennen. Zu seiner Kandidatur kam es durch ein Gespräch über die Ältestenwahl, bei der man manchmal gar keine Wahl habe. Der Gedanke, warum das so ist habe ihn beschäftigt, ebenso wie die Frage, hast du Zeit und wann, wenn man schon ein Ehrenamt hat. Doch wenn man das Gefühl hat man soll es tun, dann sollte man es auch tun. Man sage ihm ein Faible im Umgang mit Kindern und Jugendlichen nach und hier wolle er schauen, was er für die Gemeinde tun kann, um etwas zu bewegen und aktiv dabei zu sein. |
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Die anschließende Fragerunde drehte sich um die defekte Heizung und den geplanten Kooperationsvertrag der Kirchengemeinde. Walter Berroth dankte den bisherigen Kirchenältesten, die es über so eine lange Durststrecke ohne Pfarrer ausgehalten hätten. „Das ist ein Goldstück das man halten sollte.“ Versammlungsleiter Streib äußerte am Ende seine Freude darüber, dass in Dilsberg mit sieben Kandidaten bei sechs zu wählenden Kirchenältesten eine echte Wahl stattfinden kann. |
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Bilder: bz Text: boe 05.11.2013 |
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