Mit Pfeil & Bogen ging es erfolgreich auf Punktejagd Vereine kämpften bei den Dilsberger Schützen in drei Disziplinen um Punkte 22. September 2013 |
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Wenn die Dilsberger Sportschützen zur Ortsmeisterschaft einladen, dann genießt von den drei Disziplinen das Bogenschießen ganz besondere Aufmerksamkeit. In freier Natur auf der grünen Wiese fühlte sich mancher Teilnehmer wie Robin Hood. |
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Nach einer prägnanten Einweisung durch die Profis ging es konzentriert in Schussposition, der Pfeil wurde eingelegt, der Bogen gespannt, das Ziel anvisiert und beim Loslassen der Sehne auf einen gleichbleibenden Schussablauf geachtet. Das gelang mal mehr oder weniger gut, was das Vergnügen jedoch nicht trübte und traf der Pfeil mitten ins gelbe Ziel, dann verbreitete sich euphorischer Jubel. |
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Beim Bogenschießen spielt neben der Gaudi auch der Entspannungsfaktor eine große Rolle und steigert den Beliebtheitsgrad dieser Disziplin. Wer erst einmal den hohen Freizeitnutzen durch die Kombination aus Wettkampf, Spaß und Geselligkeit entdeckt hat, der findet Gefallen daran und lässt im regelmäßigen Training den Alltag hinter sich. |
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Bei den 3. Ortsmeisterschaften gingen 17 Teams an den Start, denen der Umgang mit dem Luftgewehr am vertrautesten war. Nach drei Probeschüssen kam es auf jeden Ring an. Diabolo einlegen, Gewehr spannen, ruhig ein- und ausatmen, das Ziel anvisieren und Abdrücken. |
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Die richtige Atemtechnik spielt dabei eine wichtige Rolle, beim Ausatmen im letzten Drittel anhalten, Ziel erfassen und innerhalb von 4 bis 7 Sekunden den Schuss abgeben, ansonsten verkrampft man und verzieht die Waffe. Doch leichter gesagt als getan, nicht jeder Treffer ging ins Schwarze. Pech für die Teilnehmer, bei denen es im Training teilweise besser klappte, es spielt halt auch die Tagesform eine Rolle. |
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Als dritte Disziplin ging es mit dem Kleinkaliber um Punkte. Hier war zwar die Zielscheibe wesentlich größer aber dafür auch 50 Meter weit entfernt. Auf den Schreck hin legten sich die Teilnehmer erst einmal gemütlich auf die Pritsche und versuchten die richtige Stellung für das 4,5 Kilogramm schwere Gewehr einzunehmen. |
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Nach drei Probeschüssen zum Einschießen kamen auch hier fünf Schuss zur Wertung. „Gar nicht so einfach!“, stellte ein Teilnehmer fest, der sich über seine magere Ausbeute trotzdem freute. Dabei sein ist halt alles und am Ende zählte die Gaudi. |
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Der Kleinkaliberstand wurde von den Dilsberger Schützen in viel Eigenarbeit mit einer erforderlichen und kostenintensiven Belüftungsanlage ausgestattet. Über große „Air Quell Säcke“ wird nun Frischluft zugeführt, die über einen Regler gesteuert und gleichmäßig vom Schützen weg nach vorne abgeführt wird. Eine Investition die sich bemerkbar macht, denn der Geruch von Pulver ist so gut wie nicht mehr wahrnehmbar. |
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Für die Vereine war es eine Ehrensache bei den Sportschützen anzutreten und ihre Treffsicherheit zu testen. „Meine Mitstreiter haben mich motiviert mal etwas Neues auszuprobieren.“, verriet ein neuer Teilnehmer und seine Kollegen drohten ihm scherzhaft: „Ärger gibt es nur, wenn wir schlechter als im letzen Jahr abschneiden.“ |
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Am Ende überwog jedoch eindeutig der Spaßfaktor und die Platzierung war zweitrangig. Nicht zuletzt deswegen, weil man nach dem Wettkampf in gemütlicher Runde zusammensaß. Die Schützen verstehen es ihre Gäste gut zu bewirten und manch einer suchte auch nur deshalb den Weg in den Bannholzwald. |
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