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Zirkus Fantastico begeisterte mit sehenswerten Nummern
Manege frei für die Artisten der Grundschule Dilsberg-Mückenloch
19. Juli 2013
 
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Mit einer traumhaften Vorstellung am Ende einer faszinierenden Projektwoche begeisterten die Artisten der Grundschule Dilsberg-Mückenloch ihr Publikum. Volles Haus, sehenswerte Nummern und eine mitreißende Stimmung, das war Zirkus Fantastico in der Graf von Lauffen-Halle.
 
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Eine spannende Woche, die Ulrike Hodapp vom Lehrerkollegium zusammenfasste: „Es hat richtig Spaß gemacht und die Kinder haben hart trainiert. Es ist faszinierend, wenn man sieht was die Schüler in einer Woche erreicht haben.“ Projektleiter  Marcus Kohne vom „Centum Mikado“ hatte zu Beginn verschiedene Zirkusnummern sowie Utensilien vorgestellt und die Kinder durften sich eins auswählen. Teamkollege Christoph Wilhelm schwärmte: „Die Kinder waren sehr konzentriert, zusammen mit einem tollen Lehrer- und Betreuungsteam sind sehenswerte Nummern dabei herausgekommen.“
 
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Die Teilnehmer profitieren von diesem Gemeinschaftserlebnis, das Bewusstheit und Beziehung stärkt sowie Selbstwertgefühl und Kreativität fördert.
 
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Am Freitagnachmittag hieß es „Manege frei“ für die Artisten. „Herzlich willkommen zur atemberaubenden Show Zirkus Fantastico.“, begrüßten Johanna und Silja das Publikum und führten durch das Programm.
 
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Dass es Pyramiden nicht nur in Ägypten gibt, bewiesen die „Fantastischen 16“. Zu flotter Musik wirbelten sie  durch das Zirkusrund und begeisterten mit wagemutigen Pyramiden in rasant wechselnden Formationen.
 
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Mit faszinierenden Kunststücken mit dem Diabolo sorgten die „Burning Wheels“ für Staunen. Sie warfen das Jongliergerät hoch in die Luft, fingen es auf und ließen es kunstvoll über die Schnur laufen. Die Artisten bildeten eine Fünferkette und das Diabolo wanderte gekonnt durch die Reihe.
 
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Die „Fliegende Untertassen“ hatten den Dreh raus und bezauberten mit kreisenden Tellern auf einem Stock. Diesen jonglierten sie von einer Hand in die andere oder unter dem Bein durch und zeigten tolle Figuren.
 
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Dass Raupen keine langweiligen Tiere sind bewiesen die „Tanzenden Plattgesichter“. Köstlich robbten die putzigen Gesellen durch die Manege, drehten sich auf Kommando im Kreis und tanzten eine rockige Nummer.
 
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Grazil balancierten die „Schwebenden Federn“ übers Seil. Zwölf Mädchen und zwei Jungs begeisterten mit einer tollen Körperbeherrschung. Vorwärts, rückwärts, auf einem Bein, mit Bändern, Reifen und Regenschirm, es war spitze. Ganz mutig verzichtete eine Artistin auf die sichere Hand der Betreuerin, überquerte frei das Seil und es klappte perfekt.
 

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Jonglieren war das Metier von „Luftikus“ und das mit allem was sie in die Hände bekamen, Tücher, Bälle oder Devilsticks, allein oder mehrere miteinander, eine beeindruckende Nummer.
 

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Gleich zwei Dompteure sorgten mit den  „Wild Cats“ für Nervenkitzel. Elf Tiger und ein Löwe hörten auf ihr Kommando, sprangen durch brennende Reifen und holten sich zur Belohnung einen Happen ab. Als ein Freiwilliger gesucht wurde, musste Rektorin Marga Riedl dran glauben, die sich mutig auf den Boden legte, während die Raubkatzen über sie sprangen und ihr mit den Pranken die Haare zerzausten. Für ihre Tapferkeit erhielt auch sie ein Häppchen.
 
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Die „Einradgirls“ beeindruckten mit Pirouetten und Geschicklichkeit. Sagenhaft, wie perfekt sie nach einer Woche auf dem Einrad durch die Manege kreisten und das Publikum zum Staunen brachten.
 
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Zum Abschluss überzeugten die „Kugelhexen“ mit einer starken Nummer auf riesengroßen Bällen. Am Montag fragten die Schüler noch: „Wie soll man denn da drauf kommen?“ Fünf Tage später liefen sie auf den Bällen und zeigten Kunststückchen, als hätten sie ihr Leben lang nichts anderes gemacht. Gekonnt kletterten sie durch einen Reif oder warfen einen Ball hindurch. Am Ende entrollten sie einen Banner auf dem groß zu lesen war: „DANKE“.
 
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Ein fantastisch mitgehendes Publikum dankte beim großen Finale den Artisten mit tosendem Applaus für ihre sagenhafte Show. Projektleiter Kohne überreichte den Betreuern, dem Schminkteam und Frau Hodapp für die Gestaltung des Programmheftes Rosen. Für die tolle Unterstützung dankte er auch dem Hausmeister und Bewirtungsteam sowie seinem Kollegen Christoph für Engagement, Kreativität und Durchhaltevermögen.
 
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Das Schlusswort oblag Rektorin Riedel und die schwärmte entzückt: „Das war toll, das war fantastico! Ihr habt täglich vier Stunden geschafft und tolle Nummern abgegeben, es ist euch ohne Wenn und Aber gelungen.“ Ihr herzlicher Dank galt all den unzähligen Helfern die zum Gelingen beigetragen hatten sowie Marcus Kohne für die gute Zusammenarbeit. „Wir waren entspannt, denn wir wussten mit ihnen kann nichts schief gehen.“
 
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Wohin man auch schaute krönten strahlende Gesichter den erfolgreichen Abschluss einer spannenden Woche. Durch die finanzielle Unterstützung von Förderverein, Elternbeirat und der Eintrittsgelder konnte dieses Projekt realisiert werden und bescherte allen Beteiligten ein unvergessliches Erlebnis.

Bilder: bz
Text: boe
21.07.2013
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