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Kommune und Kirchengemeinden begrüßen Dilsberger Neubürger

 
Ökumenischer Gottesdienst und Empfang ermutigten zum Brücken bauen

22. September 2012
 
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Das Treffen der Dilsberger Neubürger begann mit einem ökumenischen Gottesdienst in der katholischen Kirche, zu dem Pfarrer Arthur Steidle zusammen mit Pfarrer Heinz Janssen begrüßte und wünschten, sie mögen hier eine neue Heimat finden. Im Mittelpunkt standen die neuen Bürger und der Begriff Heimat.
 
Neubuerger04 Anhand von Bildern, die Pfarrer Steidle bei der Vorbereitung in den Sinn kamen, vermittelte er wichtige Begriffe wie Integration und Heimatgefühl. Durch bewussteres Leben öffne man sich für wichtige Dinge, lautete seine Empfehlung für gutes miteinander umgehen. Heimat sei da, wo man sich wohlfühle und im Himmel. Pfarrer Janssen interpretierte die These „Die Weisheit hat ihr Haus gebaut und ihre sieben Säulen behauen. Wer noch unverständig ist, der kehre hier ein.“, aus dem Buch der Sprüche in den verschiedenen Bibelfassungen. Weisheit bedeute hier das menschliche Verstehen und Erkennen, nicht die Altersweisheit und trage in der Gemeinschaft zu einem gelungenen Leben bei. Tragende Säulen seien alle mit ihren individuellen Gaben und alle seien dazu eingeladen diese Möglichkeiten zu nutzen. Neubuerger03
 
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Die erste Lesung las Elisabeth Rupp von der katholischen Kirchengemeinde und die zweite übernahm Martin Oemler von der evangelischen Kirchengemeinde. Die Fürbitten, welche die Neubürger einschlossen, trugen beide gemeinsam vor. Ein sichtbares Zeichen für die aktiv gelebte Ökumene auf dem Dilsberg.
 
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Mit passenden gemeinsamen Beiträgen umrahmten katholischer Kirchenchor und Sängerbund Dilsberg den Gottesdienst. Unter der Leitung von Volker Konetschny und Martin Lehmann an der Orgel, baten sie musikalisch um den Mut zum Brücken bauen.
 
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Im Anschluss lud die Ortsverwaltung Dilsberg zu einem Sektempfang ins katholische Pfarrzentrum ein. Von 135 eingeladenen Neubürgern nahmen fünf die Möglichkeit wahr, um mehr über ihre neue Gemeinde zu erfahren. In der Bücherei begrüßte sie Ortsvorsteher Bernhard Hoffmann, der sich freute, dass sich Sabrina Witt-Herrmann als Chormitglied bereits aktiv in die Gemeinde einbringe. „Warum zieht man auf den Dilsberg?“, fragte er die kleine Runde und die einstimmige Antwort lautete: „Weil es hier so schön ist.“ Mit wissenswerten Informationen und historischen Fakten über den Dilsberg informierte er die Bürger, stellte den „Neckarsteig“ und das ehrenamtliche Engagement in der Gemeinde vor.
 
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„Ich bin seit 12 Jahren Neubürger und der Dilsberg macht es einem leicht rein zu kommen.“, bekannte Oberturnwart Axel Fischer vom Turnerbund Dilsberg und stellte das breite Vereinsangebot für alle Altersklassen vor. Zum Reinschnuppern empfahl er das „Turnerbund Schaufenster“ am 13. Oktober 2012, wo alle Abteilungen zum Zuschauen, Orientieren und Mitmachen einladen. „Ich würde mich freuen, wenn wir uns wieder sehen, wünsche viel Spaß und gutes Einfinden auf dem Dilsberg.“ Diesen Wünschen schloss sich der Ortsvorsteher an und erhob sein Glas auf ein gutes Miteinander.
 
Text: boe
Bilder: bz
© www.dilsberg.de   22.09.2012

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