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Neue Schilder signalisieren: Hier ist kein Hundeklo!
 
Appell der Ortsverwaltung an Hundebesitzer um Rücksichtnahme
3. Februar 2012
 
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Für Ortsvorsteher Bernhard Hoffmann ist es unstrittig, dass Hunde irgendwo ihr „Geschäft“ erledigen müssen. Aber bitte nicht, mitten auf Geh- und Spazierwegen. Für viele Hundebesitzer eine Selbstverständlichkeit, dass sie ihren Vierbeiner dementsprechend erziehen, doch leider gibt es halt immer wieder ein paar uneinsichtige.
 
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Ärgerlich ist es für jeden Spaziergänger, der in solche Hinterlassenschaften hineintritt und somit ein Thema, das immer wieder zu Beschwerden führt. Da die bisherigen Schilder, die Amtsvorgänger Stefan Wiltschko 2008 anbringen ließ, teilweise besprüht, immer wieder verdreht und letztendlich eingeklappt wurden, wählte man nun eine stabilere Ausführung.
 
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Ortsvorsteher Hoffmann beauftragte Andreas Weber mit dem Einrahmen der Blechschilder, die er zusätzlich mit einer L-Schiene verstärkte, damit sie nicht mehr so leicht umzubiegen sind. Insgesamt wurden fünf neue Schilder angeschafft und Kosten für die Allgemeinheit bedeuten, die nicht sein müssten, wenn die Vernunft siegen würde.
 
Am Alten Hofweg unterhalb der Grundschule wurde ebenfalls das alte Schild gegen ein neues ausgetauscht, denn hier war der Buchstabe -K- abhanden gekommen und nur noch „ein Hundeklo“ zu lesen. Tanja Baust, von der Kernzeitbetreuung der Grundschule, unterbreitete dem Ortsvorsteher spontan einen brauchbaren Vorschlag, nämlich das -K- zu ersetzen und das Schild im Bildsacker am Parkplatz der Schule anzubringen, da die Wiese oft von „Tretminen“ übersät sei. Vom Ortschaftsrat sind bereits weitere Schilder am Alten Hofweg in Höhe Friedhof, am Herrwiesenweg und am Ende der Bachgasse geplant.
 

Kommentare zum Artikel:

 
von: Herrn Müller am 04.02.2012 06:56 Uhr
Das Thema wäre vermutlich längst vom Tisch wenn endlich ein Leinenzwang eingeführt würde. Überfällig wäre auch ein Schild mit Hinweis : kein Pferdeklo.
 
von: Adelbert Kühn am 04.02.2012 21:08 Uhr
Sehr geehrte Damen und Herren, in Ihrem Bericht führen Sie mit Recht an, dass die Hunde ihr "Geschäft" nicht mitten auf Geh-und Spazierwegen erledigen müssen. Dies kann der Hundebesitzer unterbinden wenn eine Leinenpflicht besteht, denn nur so hat der Hundeführer die absolute Kontrolle über seinen Hund. Wir sind selber Hundebesitzer  seit 1985 und Inhaber eine HUNDEFÜHRER-LIZENZ. Mittlerweile gibt es Kommunen die sogenannte Hundetoilette/Servicestation mit Abfallbehälter und Hundekotentsorgung, angeschafft und aufgestellt haben. Hierüber sollte man sich im Ortschaftsrat mal Gedanken machen ob so eine Anschaffung nicht Sinn machen würde, als überall wie geplant Verbotsschilder aufzustellen, wo bei dem einen Bürger Ärger, bei dem anderen Freude aufkommt. Siehe demolierte Verbotsschilder, zumal die Stadt Neckargemünd jährlich alleine für unseren Hund eine Steuer von  80,00 € verlangt. Hier dürfte einiges an Steuergelder fließen die eine solche Anschaffung möglich machen sollte.   Gleichfalls möchte ich ergänzend Herrn Müller hinzufügen, dass man das Thema Pferdehaufen auf Spazier- und Gehwegen nicht ausklammert sondern gleichfalls angeht.
Mit freundlichen Grüßen Adelbert Kühn

 
Bilder: bz
Text: boe
03.02.2012
 

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