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Mehr als vier Stunden nahm sich der Ortschaftsrat Zeit, um die in den letzten Wochen aufgelaufenen Probleme zu besprechen. Am Anfang stand der Rückblick auf die gerade beendete Weihnachtsmeile. Fazit: Sie muss unter dem Strich ein Erfolg gewesen sein, haben doch viele Stände Ausverkauf ihrer Essens- und Getränkeangebote gemeldet. In Anbetracht dieser Tatsache waren dann die ärgerlichen Momente, dies sich vor allem beim Auf- und Abbau der Buden ergaben, wieder zu vergessen. Großen Frust verbreitete den Rätinnen und Räten das Ergebnis der Verkehrstagesfahrt vom Juli dieses Jahres, deren Protokoll „zeitnah“ am 20. Oktober eingegangen ist. Diese Veranstaltung, bei der vor Ort einzelne Verkehrsprobleme angesprochen werden, wird vom Straßenverkehrsamt des Rhein-Neckar-Kreises durchgeführt. Beteiligt daran sind Vertreter des Polizeipräsidiums, des Straßenbauamtes und der Straßenmeisterei des Kreises, sowie die jeweiligen kommunalen Vertreter der Ortschaften, die Verkehrsprobleme benannt haben. Das Ergebnis für den Dilsberg war: Von den fünfzehn von Ortschaftsrat und Bevölkerung eingebrachten Anregungen zur Verbesserung der Verkehrssituation wurden lediglich drei aufgegriffen. Eine davon ist die Veränderung der Ampelschaltung in der Ortsstraße in Rainbach, damit es an der Engstelle nicht zu Begegnungsproblemen mit Bussen bzw. Lastwagen kommt. Die Anregung wurde allerdings erst aufgenommen, nachdem sowohl Polizei als auch Busunternehmen im Anschluss an die Verkehrstagfahrt das Problem bestätigten. Zur weiteren Gestaltung des Wiltschko-Platzes wurde beschlossen, die Boulebahn mit einem Rand zu versehen und zu den drei vorhandenen Bänken zwei zusätzlich sowie einen Tisch aufzustellen. |
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An weiteren Informationen wurden von Ortsvorsteher Hoffmann und den anwesenden Ortschaftsratsmitgliedern noch eingebracht: | ||||||||||
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Und wieder einmal kam – zum Glück nur das Thema – Pferdemist auf den Tisch. Beklagt wird anhaltend, dass die Pferdebesitzer, die ihre Tiere über öffentliche Straßen und Wege führen, die von den Pferden hinterlassenen Misthaufen nicht beseitigen, sondern Fußgängern, Kinderwagen- und Rollatorfahrern ebenso wie Radfahrern einen „Mist-Slalom“ zumuten. Was inzwischen für viele Hundebesitzer glücklicherweise selbstverständlich ist, sollte auch für Pferdebesitzer selbstverständlich werden: Wer Verschmutzung verursacht, ist auch für deren Beseitigung verantwortlich. | ||||||||||
OR Walter Berroth 06.12.2016 |
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