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FransHermans2007

WappenHermansFrans Hermans

* 21.07.1934  † 29.10.2023


Heimatforscher, Literat und Poet
 
Von Belgien auf den Dilsberg - eine gelungene Integration

Im Dorfleben ist der gebürtige Flame Frans Hermans fest integriert und durch seine vielseitigen Interessen fast überall bekannt. Heimatkundliche Betrachtungen und wichtige geschichtliche Ereignisse der Gemeinde arbeitete er auf und schrieb sie in seinen Büchern nieder. Daneben versteht er es gekonnt, Gedanken und Eindrücke in gereimten Worten festzuhalten. So sind im Laufe der Jahre zu den unterschiedlichsten Themen auch viele Gedichte entstanden. Mal heiter, mal nachdenklich - aber immer mit viel Gefühl. Tradition ist für ihn keine leere Hülse, sondern Verpflichtung und so war es ihm eine große Ehre als er in den Kreis der Dilsberger Nachtwächter aufgenommen wurde.
   

Am 21. Juli 1934 wurde Frans Hermans in Merksem Antwerpen geboren, am nationalen Feiertag der Unabhängigkeit Belgiens. Die Flamen sagen dazu, er ist mit dem Helm geboren, was in Deutschland soviel bedeutet wie: „Er hat das Glück gepachtet!“ Rückblickend - nach 82 Jahren - bejaht er dies aus vollem Herzen und sagt: „Ich bin ein glücklicher Mensch!“

FransHermansSoldatSeine schulische Laufbahn war bedingt durch Kriegsjahre und Evakuierungen ein wenig verworren. Am Lernen hatte er nicht immer Spaß, was jedoch nicht nur an ihm gelegen habe, wie er berichtet. Dennoch gehörte dem Schreiben seine Leidenschaft. Bereits als Jugendlicher dichtete er sogenannte Kampf- und Liebesgedichte auf flämisch, seiner Muttersprache. Diese Erstlingswerke existieren leider nicht mehr, denn eines Tages landete das prall gefüllte Gedichtsheft auf dem Müll.
 
Als junger Mann war er viel unterwegs, zu Fuß oder per Fahrrad und so führte es ihn zusammen mit einem Freund 1953, mehr oder weniger zufällig, zum ersten Mal auf den Dilsberg.
  
Die zwei Wanderer unternahmen eine Deutschlandreise und landeten nach mehrstündigen Fußmarsch von Heidelberg kommend im Vierburgenstädtchen Neckarsteinach. Hier wollten sie in der „Juhe“, wie sie die Jugendherberge salopp nannten, übernachten, doch sie hatten Pech, das Haus wurde renoviert und bot keine Unterkunftsmöglichkeit.
  
JuheDie freundliche Herbergsmutter servierte ihnen eine dampfende Gemüsesuppe und empfahl den Weitermarsch zum Dilsberg. Nach einem kurzen, heftigen Anstieg erreichten die Beiden das romantische Bergdorf mit seiner Jugendherberge im Torturm, wo ihnen zwei Notlager zugeteilt wurden. Die freundliche Aufnahme, das reichliche Abendessen und das herrliche Frühstück am nächsten Morgen blieben in guter Erinnerung.
  
Nach seiner Militärzeit führte ihn seine erste Auslandsfahrt 1956, dieses Mal auf einem mit drei Gängen ausgestatteten „Drahtesel“ in die Bundesrepublik Deutschland, die sich im rasanten Aufbau befand.
  

 
1956 Fahrrad Von Antwerpen über Köln ging es durch das Rheintal in Richtung Süden bis zum Titisee im Schwarzwald. Von hier aus zurück zu einem Besuch in Heidelberg und weil noch Kraftreserven und gute Erinnerungen vorhanden waren, hoch auf den Dilsberg.
 
Und dieser zweite Besuch in der Dilsberger Jugendherberge bescherte ihm eine schicksalhafte Begegnung, denn er lernte das hübsche Töchterlein der couragierten Herbergsmutter kennen und verlor sein Herz auf dem Dilsberg. Seine damaligen Kenntnisse über Deutschland waren gering, ebenso wie seine Sprachkenntnisse. Das noch bestehende kritische Verhältnis zu diesem Land resultierte aus der Erinnerung der Besatzungsjahre 1940-1944. Er selbst wollte über diese deutsche Vergangenheit nichts wissen, dennoch stellte er sich die Frage: "Ein deutsches Fräulein als Frau von einer Ferienfahrt mit nach Belgien heimzubringen, konnte das gut gehen?"
  
HochzeitChristianaEr wollte sich auf dem Dilsberg integrieren und nicht mit der Kriegsgeschichte belasten und das obwohl er die Deutschen nur als Besatzungsmacht und somit als „Feind“ kannte. Wie dem auch sei, allen negativen Einwendungen und der Geschichte zum Trotz, er war verliebt und heiratete sein „deutsches Fräulein“ in Dilsberg und zog mit ihr nach Belgien. Als er seine Braut den Eltern vorstellte, hielt sich die Begeisterung seiner Familie vorsichtig ausgedrückt „in Grenzen“. In Belgien verbrachte das junge Paar die nächsten zwei Jahre bevor es 1958 zurück auf den Dilsberg ging und dieses Mal für immer.
 
Wie kam er nun in Deutschland zum Schreiben? Die deutsche Sprache hatte er in der Schule nie gelernt, nur im Umgang mit den Menschen so nebenbei erworben. Grammatikalisch sei er bis heute kein As und habe immer noch seine Schwierigkeiten, aber das Talent zum Schreiben liege in seiner Natur, sei ihm quasi angeboren. 
   
Rückblickend fragt er: „Können sie sich vorstellen, sich als gelernter Schriftsetzer ohne Sprachkenntnisse in Deutschland und noch dazu mit einem fremden Schriftkasten zu arbeiten?“ So etwas wagt man wohl nur in jungen Jahren und sein Mut wurde belohnt.  1960 erschien sein erster Artikel im damaligen „Heidelberger Tageblatt“, ein zweiter im Januar 1961. Seine ersten Schreibversuche in deutscher Sprache handelten über das Thema „Inflation“.
  
In der Zwischenzeit wuchs die Familie und fünf Kinder, die ab 1973 von einem  fünfjährigen, kleinen Koreaner als Adoptivsohn vergrößert wurde, stellten das bisherige Leben auf den Kopf. Viele ihrer Kindheitserlebnisse schrieb er auf und aus den Notizen entstand 1963 seine erste Kindergeschichte. Bei der Veröffentlichung unterstützte ihn die Journalistin Gudrun Kops vom Tageblatt, die für die sogenannte „Kinderseite“ verantwortlich war. Sie war es die ihn zum Weiterschreiben ermunterte und weitere Veröffentlichungen ermöglichte und er folgte ihrem Rat. 1964 waren es zwei Geschichten und ein Jahr später wuchs die Zahl bereits auf zwanzig. 1966 wurde seine Nikolausgeschichte in das Bändchen eines Heidelberger Verlags aufgenommen, für den Autor ein Riesenerfolg. Im Juni des gleichen Jahres erschien erstmals eine kleine Erzählung bei einer auswärtigen Zeitung, der noch viele weitere folgen sollten. Besonders stolz war Hermans über die begeisterte Leserzuschrift eines Kindes, welches von der Fortsetzungsgeschichte „Hans und Sabine erleben ein Abenteuer“ nicht genug bekommen konnte. Übrigens, dieser Sonntags-Kinderauftrag erschien von 1966-1969 in drei deutschen Zeitungen. Von nun an schrieb er regelmäßig Geschichten und Gedichte für Kinder.
 
Ethik3Ayse4Eines Tages meldete sich ein Schulbuchverlag, der sich für seine Werke interessierte. Aufmerksam wurde dieser durch das Schulheft „Mücke“, welches u.a. ein Gedicht veröffentlichte, das er zur Erinnerung an seine eigene Schulzeit schrieb: „Klaus träumt von Note Eins“. Er selbst sei als Schüler ein Träumer gewesen und immer wenn ihm der Unterricht zu langweilig wurde, schweiften seine Gedanken ab, so wie er es in dem Gedicht beschreibt. Dass es sich bei besagtem „Klaus“ real um ihn den Frans handelte gibt er heute offen zu, damals fehlte ihm jedoch der nötige „Mumm“, um seinen eigenen Namen zu verwenden.
  
Der Erstveröffentlichung 1974, folgte drei Jahre später der Druck im „Weinheimer Theaterverlag“ und danach im besagten Schulbuchverlag Ludwig Auer aus Donauwörth. So kam „Klaus“ ins Bundesland Bayern, wo er 1982 die Schüler der 3. Klassen erfreute. Seit 1995 lernten auch Baden-Württembergs Schüler den verträumten Klaus kennen und 1998 folgten die Sachsen. Ein großer Erfolg, auf den er bis heute sehr stolz ist.
 
Familie und Beruf nahmen ihn jedoch derart in Anspruch, dass für das Schreiben keine Zeit mehr blieb und er vorerst damit aufhörte. Statistisch betrachtet war die Zeitspanne von 1963 bis 1970 eine ebenso produktive wie erfolgreiche Phase, mit an die 500 Veröffentlichungen in diversen Zeitungen quer durch Deutschland.
  
HeukemesBild: Archäologe Dr. Berndmark Heukemes - Ausgrabung in der „Berliner Straße“ in HD
  
Nach einigen „schreibstillen“ Jahren folgte die Begegnung mit dem langjährigen Dilsberger Ortsvorsteher Stefan Wiltschko, die eine neue Schreibperiode mit geschichtlichem und heimatkundlichem Schwerpunkt auslöste. In den 70er Jahren „tourte“ die Volkshochschule in den Wintermonaten durch die Dörfer und bereicherte die Leute mit Diaabenden und Vorträgen. So auch auf dem Dilsberg, wo eines Tages im Gasthaus „Linde“ ein Vortrag des Ladenburgers Archäologen, Dr. Berndmark Heukemes, stattfand. Frans Hermans war von dem Gehörten dermaßen begeistert, dass er sich spontan als interessierter Helfer für eine Ausgrabung in der „Berliner Straße“ in Heidelberg meldete, dem heutigen Klinikum-Viertel. 

Der Archäologe und er wurden Freunde und so erhielt er später von ihm den Auftrag auf dem Dilsberg das „Schwedenschänzel“ auszugraben. Während dieser Arbeit, bei der Heinz Kreis erstmalig die ausgegrabene Schanze zeichnete und vermaß, tauchte ein interessierter Student auf, Stefan Wiltschko.
   
AusgrabungSchanze Bild links: Ausgrabung Dilsberg das „Schwedenschänzel“
links Heinz Kreis, rechts Frans Hermans   
   
Das war der Beginn ihrer Freundschaft und Jahre später half er Wiltschko als gelernter Schriftsetzer bei der Gestaltung seiner ersten Broschüre, der noch viele weitere folgten. Allerdings war er auch ein kritischer Leser, „meckerte“ ganz offen über die Schriften seines Freundes. Das war zwar vom Schreiber so gewünscht und dennoch sollte er eines Tages dafür „büßen“.

stw fransschreiben1986 fuhr Ortsvorsteher Wiltschko mit der späteren Europaabgeordneten Diemut Theato, dem Mückenlocher Ratschreiber Kurt Karl und ihm zum Generalarchiv nach Karlsruhe, wo sich jeder ein spezielles Aufgabengebiet vornahm. Auf der Heimfahrt kehrten sie ein und als jeder dem Fahrer ein kleines Präsent überreichte, fragte  Hermans, was er denn Gutes für ihn tun könne? Da erhielt er mit einem neckischen Grinsen die Antwort: „Jetzt schreibst du mal eine Dilsberger Broschüre!“
 
Das war die Retourkutsche für sein Meckern, doch zu seiner eigenen Verblüffung stimmte er ohne langes Zögern zu. Ein Jahr später - 1987 - erschien seine Erstlingsbroschüre „Die Wassernot im Burgflecken Dilsberg“. 
  
Das war der Beginn einer Reihe von weiteren Veröffentlichungen, bei denen ihm sein Beruf in punkto Aufmachung und Gestaltung zugutekam. Von seiner Erfahrung mit Kindergeschichten profitierte die Broschüre „Perkeo und das Heidelberger Fass“, ein Reiseführer speziell für Kinder.
 
Buch Nw NWKarte NW Neujahr2017
Neben dem Schreiben und der Geschichte gilt dem Erhalt von Traditionen sein besonderes Augenmerk. Diese Anliegen verknüpfte er 2001 in seiner Broschüre über die Geschichte der Dilsberger Nachtwächter, die bereits damals mit 15 aktiven Nachtwächtern neben der Belecker Nachtwächterzunft zur größten Nachtwächtergruppe Europas zählte und stellte unter anderem den traditionellen Brauch des Neujahrsumzugs vor. Dieser wurde zunächst von den Kleintierzüchtern und seit der Neujahrsnacht 1976/77 vom Schützenverein Dilsberg ausgerichtet.
  
NW VereinSilvester2017Nachtwächter kann nicht jeder werden, hier gilt es bestimmte Kriterien zu erfüllen und die Gruppe entscheidet über die Aufnahme. 2005 wurde er von Obernachtwächter Erwin Lanzer per Handschlag für das Amt des Nachtwächters verpflichtet. Als Hauptbe-weggrund für sein Mitmachen nannte er damals, die echte Pflege der Tradition unter den „Dilsberger Nachtwächtern“ und ist seitdem mit Herzblut dabei. Auch unterm Jahr trifft man die Dilsberger Originale in ihren langen, dunklen Mänteln, mit dem Dreispitz behütet, mitsamt Laterne und blankgeputzter Hellebarde immer häufiger an. Auf originelle Weise führen sie Gäste durch den historischen Ortskern und erzählen Geschichte und Geschichtchen aus früheren Zeiten.
  
NW JuHe01 NW2016 01
2009 brütete Nachtwächter Hermans zusammen mit den damaligen Jugendherbergseltern, Katharina und Matthias Dreschert, spezielle Führungen für Schulklassen aus. Dazu überarbeitete der Heimatforscher die Geschichte von Burg und Gemeinde Dilsberg und fasste sie speziell für die Nachtwächter-Führungen zusammen. Diese sind nicht nur bei Kindern beliebt, auch Erwachsene erfahren auf dem Rundgang durch die Bergfeste viel Wissenswertes über Burg, Kommandantenhaus, evangelische und katholische Kirche, dem Leben in der Bergfeste und die jahrzehntelange Wassernot, die den harten Lebensalltag prägte. Geschichte und Sagen bringen die Nachtwächter näher und lockern die Führung mit ihren markanten Nachtwächtersprüchen auf und am Ende erklingt das große Nachtwächterhorn und ihr bekanntes Lied „Hört, Ihr Leut, und lasst Euch sagen“. Weit über 100 Führungen absolvierte Nachtwächter Frans und arbeitete mit Raphael Maier und Jens Heinzelmann zwei engagierte junge Nachtwächter in die Materie ein, damit auch diese Tradition fortgeführt werden kann.
  
Ansichtskartenbuch 1Bild: v.l. Ortsvorsteher Stefan Wiltschko, Frans Hermans, Burkhard Zantopp

Zum 800-jährigen Jubiläum der Burg Dilsberg im Jahr 2008 veröffentlichte der leidenschaftliche Sammler von Postkarten mit historischen Dilsberg Motiven, zusammen mit seinem Sammlerkollegen Burkhard Zantopp, ein Fotobuch mit 230 mehr oder weniger bekannten Ansichtskarten, das 2007 vorgestellt wurde.
   
Jede Abbildung wurde mit einem detaillierten Text versehen, dazu vervollständigen allgemeine Informationen über die Entstehung der Ansichtskarten sowie die Dilsberger Postgeschichte den Bildband, der Dilsberg-Freunde und -Kenner zu einer interessanten Zeitreise einlädt.
   
Integration 01 Integration 02
„Gelungene Integration - Gedichte 1956-2016“ - so lautete der Titel einer besonderen Lesung, die im Oktober 2016 in der Tuchbleichenhalle auf dem Dilsberg stattfand. Eine Lesung die seine Kinder und Enkelkinder als Zeichen ihrer Wertschätzung für ihn initiierten. Mit ausgewählten Gedichten begeisterte der bekannte Heimatforscher ein breites Publikum. Unter ihnen weilte auch Ortsvorsteher Bernhard Hoffmann, der ihm dankte und von einem Paradebeispiel gelungener Integration sprach. Von der Gemeinde überreichte er ihm eine Dokumentation mit Auszügen aus 92 Einträgen im Internet, die sich mit Frans Hermans beschäftigen und ein selbst gemaltes Bild von der Jugendherberge Dilsberg, dem Ort wo er 1956 seine Frau kennenlernte und sein Dilsberger Leben begann.
   

Hermans Buchvorstellung2015 01Für Frans Hermans ist die Literatur eine Art Lebenshilfe. Sein Leben ist facettenreich, hat ihm nicht nur glückliche Tage beschert, auch traurige Momente gehören dazu. Die Literatur war ihm in düsteren Zeiten stets eine große Hilfe, mit der er sich das Leid von der Seele schrieb und sich damit Erleichterung verschaffte. Das half ihm bei der Bewältigung, wie er selbst berichtet und nicht zuletzt deshalb sind seine einfühlsamen Gedichte auch wahre Stimmungsbarometer.

 

Eintrag ins goldene Buch Dilsberg 2023

Nachruf in der RNZ 05.11.2023

  
VITA 
 
(Frans) François, Vital, Marie-Louise, Louis Hermans

21. Juli 1934 in Merksem, Antwerpen (Belgien) geboren, Muttersprache: Flämisch
 
1949  Hauptschulabschluss in Antwerpen (Lager Onderwijs)
  
1949-1953 Schriftsetzerlehre mit Abendfachschule in Antwerpen
  
13.06.1953 Abschluss mit Diplom
  
1953-1955 Militärzeit in Belgien (Sgt.) Oktober 1953 bis April 1955
 
12/1956 Heirat in Dilsberg
 
bis 10/1958 wohnhaft in Belgien danach Umzug auf den Dilsberg

Beruflicher Werdegang:
1949-04/1957 Schriftsetzer, Druckerei „Albe“ Antwerpen
  
1957-09/1958 Druckerei „Blondé“ Antwerpen
 
1958-1972 Schriftsetzer-Meteur im technischen Betrieb Heidelberger Tageblatt, Heidelberger Gutenberg Druckerei (HGD)
 
1972-1978 Perforator im Mannheimer Morgen
 
1978-1998 Erfasser in der Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberger Verlagsanstalt  (HVA)
 
07/1998 Renteneintritt
 
Steckenpferd: Archäologie, Flämische Literatur, Heimatkunde
Mithilfe bei archäologischen Ausgrabungen 1962 in Heidelberg (Berliner Straße, Dr. Heukemes) und im Auftrag Dilsberger Schanze 1962

Veröffentlichungen:
in diversen belgische Zeitschriften (Genealogie, Heimkunde)
Beiträge für Kinder (Gedichte und Geschichten) in Tages- und Schulzeitungen (u.a. in: Schulbuch Ethik)
Heimatkundlichen Beiträgen im TAGEBLATT, Rhein-Neckar-Zeitung, seit 1997 jährlich in „Unser Land“

Dilsberger Publikationen:
Die Wassernot im Burgflecken Dilsberg, Heidelberg, 1987
Johann David Carl Wilhelmi - Evangelisch-reformierter Pfarrer in Dilsberg (1811-1819), Heidelberg, Eigenverlag Stefan Wiltschko, 1991
Die Lochmühle in Dilsberg-Rainbach - Aus ihrer 600jährigen Geschichte, Heidelberg 1992
Die Rose von Dilsberg - Sage und Schauspiel aus dem Neckartal, Dilsberg, Eigenverlag 2000
Chronik des 1888 gegründeten kath. Kirchenchors Cäcilia Dilsberg, Eigenverlag Cäcilienverein Dilsberg, 2000
Die Geschichte der Dilsberger Nachtwächter, Eigenverlag, Sportschützenverein Dilsberg e.V., 2001
80 Jahre Jugendherberge Dilsberg 1924-2004», Dilsberg, Eigenverlag, 2003
Perkeo und das Heidelberger Fass, Dilsberg, Eigenverlag Stefan Wiltschko, 2001
Hört, ihr Leut, und lasst euch sagen … von Orgeldieben, Wasserratten und Sauermilchmardern … Dilsberg, Eigenverlag, 2008
Poematia - einfache Gedichte, Privatdruck, Book on Demand, 2010
Dilsberg - Ein Dorf an dem der Krieg vorüberging…, 2014, unveröffentlicht
Zur Hülff!… Es brennt in Dilsberg - Das Band- und Wachthaus steht 1771 in hellen Flammen, Dilsberg, Eigenverlag, Book on Demand, 2015
 
In Zusammenarbeit mit
Stefan Wiltschko: Streit zwischen den Landschaden von Steinach und den Bürgern von Dilsberg, Heidelberg 1990
Burkhard Zantopp: Dilsberger Ansichten im Wandel der Zeit - Dilsberger Ansichtskarten, Fotobuch 2007
  
Text: boe
Bilder: Archiv Hermans & bz
     
 
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