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Ist es doch vor allem im örtlichen Leben –auch bei uns in Dilsberg- wichtig, in gut nachbarschaftlicher Gemeinschaft leben zu können. Gerade eine dörfliche Gemeinschaft wird durch ein gut nachbarschaftliches Auskommen und das gegenseitige Kennen und Schätzen geprägt. Dabei ist es aber auch wichtig, dass entsprechende Regeln im mitmenschlichen Zusammenleben von allen eingehalten werden, auf die wir im Bedarfsfalle auch immer wieder hinweisen. In dieser Umgebung gedeiht auch das ehrenamtliche Engagement in hervorragender Weise, wie sich auch in diesem Jahr an unterschiedlichen Stellen immer wieder gezeigt hat. Ich möchte mich deshalb bei dieser Gelegenheit bei allen recht herzlich bedanken, die sich im zu Ende gehenden Jahr in jedweder Weise ehrenamtlich engagiert haben. Oft sind dies nicht die Dinge, die nach außen dringen oder in der Presse bekannt gemacht werden, obwohl wir immer darauf achten. Oft sind es kleine Dienstleistungen und Handgriffe, die im Verborgenen passieren, ohne dass davon jemand Kenntnis erlangt, auch nicht immer wir. Der problematische Einbruch der öffentlichen Finanzen wird im nächsten Jahr auch unsere Gemeinde und unseren Ortsteil beschäftigen. In dieser Situation müssen viele Wünsche offen bleiben, teilweise auch die dringend notwendigen, obwohl wir in diesem Jahr hier doch so einiges durchführen konnten. Ehrenamt kann nicht Verantwortung und Tätigkeit der Verwaltung ersetzen, aber entsprechend ergänzen. Daher ist es auch in Zukunft sehr wichtig, dass sich weiterhin Menschen für das Ehrenamt zur Verfügung stellen und kleine Aufgaben im Rahmen ihrer persönlichen Möglichkeiten und Fähigkeiten für die Allgemeinheit übernehmen, um so auch im kleinen Kosmos unserer Gemeinde und unseres Ortsteils zu einem lebenswerten Umfeld beizutragen. Viele haben gezeigt, dass dies möglich ist und deshalb hoffe ich auch im neuen Jahr wieder auf die ehrenamtliche Hilfe unserer Dilsberger Mitbürgerinnen und Mitbürger. Über mögliche Gelegenheiten entsprechender Tätigkeiten informiert gerne die Ortsverwaltung oder auch ich. Wir, die Ortschaftsräte, die Ortsverwaltung und auch ich persönlich werden unsere Arbeit auch 2016 wieder darauf ausrichten, ein angenehmes Wohnumfeld in unserem Stadtteil zu erhalten und mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln möglichst viel zu erreichen. Ich hoffe aber auch auf Ihr Verständnis, wenn für die Menschen wichtige Dinge nicht sofort erledigt werden können. Wir versuchen, nichts aus den Augen zu verlieren, auch wenn es mal länger dauert…. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein geruhsames Weihnachtsfest ohne Stress und Aufregung sowie einen guten Start und alles erdenklich Gute für das neue Jahr 2016. Wir sehen uns sicher zur Jahreswende in der Bergfeste beim traditionellen Umzug mit den Nachtwächtern, um die Wünsche persönlich auszutauschen. |
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Bernhard Hoffmann Ortsvorsteher |
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