Dilsberg erlebte seine zwölfte Weihnachtsmeile 5. Dezember 2015
„Hört Ihr Leut und lasst Euch sagen…“ mit diesem Lied eröffneten die Nachtwächter die diesjährige Weihnachtsmeile. Der Musikzug des Turnerbundes brachte dann weihnachtliche Stimmung mit „Oh du fröhliche…“ und anderen, ganz unterschiedlichen Weihnachtsweisen.
Ortsvorsteher Bernhard Hoffmann begrüßte alle Gäste mit einem selbstgereimten Gedicht indem er die Anwesenden aufforderte: „Seid zu Weihnachtsgedanken bereit“. Seine besonderen Grüße galten den anwesenden Honoratioren Landtagsabgeordnete Elke Brunnemer, Pfarrerin Dr. Sabine Bayreuther, Bürgermeister Horst Althoff und den beiden Stellvertretern des Ortsvorsteher von Mückenloch, Willi Wallstab und Ute Kaltschmidt und als besondere Institution der Medienwerkstatt Interface des Berufsbildungswerkes, die auf der Suche nach Szenen für einen Film über Neckargemünd sind.
Er dankte allen Vereinen, den Mitgliedern des speziellen Arbeitskreises, den privaten Ausstellerinnen und Ausstellern und den Mitarbeitern des Städtischen Bauhofes bzw. der Gärtnerei, die bereit waren, diese Meile mit ihren Ständen und Angeboten zu gestalten und viele Arbeitsstunden in den Aus- und Abbau zu investieren. Er drückte sein Freude darüber aus, dass auch der Musikverein Dilsberg am Sonntag einen musikalischen Beitrag leisten werde.
Er legte den Besuchern die zwei Konzerte des Dilsberger Barockensembles in der katholischen Kirche ans Herz.
Bürgermeister Althoff hob den Mut der Ideengeber hervor, die vor dreizehn Jahren trotz vieler „Konkurrenz“ in der Umgebung einen Platz für eine eigene Dilsberger Weihnachtsmeile sahen und wünschte allen Anwesenden besinnliche Advents- und Weihnachtstage. Ortsvorsteher Hoffmann nutzte noch die besondere Kulisse, um dem Kommandanten der Dilsberger Feuerwehr, Michael Hofmann eine Spende der Volksbank zu überreichen, die der Ortschaftsrat zur Weitergabe erhalten hatte. Diese Spende stellt einen bedeutenden Beitrag für die Anschaffung eines Defibrillators dar, für den auch am Stand der Feuerwehr etwas eingeworfen werden konnte. Mit seinem Abschlussgedicht rief der Ortsvorsteher zu Friedfertigkeit auf.
Dann übergab er an den Nikolaus und das Christkind, verkörpert, von Karlheinz und Stephanie Streib, die mit Reimen die anwesenden Kinder begrüßten und auf den Sinn der Weihnacht verwiesen. Anschließend – und nochmals am Sonntagnachmittag – durften sich die Kinder aus dem großen Sack des Nikolaus bedienen.
Mit insgesamt 17 Ständen bzw. Angeboten bot die Dilsberger Weihnachtsmeile viele Möglichkeiten, sich zu verköstigen oder Praktisches und Schönes für Weihnachten zu besorgen.
In einer Garage vor dem Tor präsentierte Frau Uhrig schwedischem Weihnachtsschmuck. - An der Jugendherberge boten die Damen Nass und Reinig Selbstgenähtes für Kinder und Erwachsene an.
Vor der Dilsberger Keramik verkaufte die Seifenmanufaktur Föhrenbach exklusive Seifenkreationen. - Herr Winter kredenzte und veräußerte in seinem Keller Burgunder Weine.
Die Nachtwächterfrauen priesen ihr Weihnachtsgebäck, die Nachtwächter Wurst, Glühwein und Schnaps an. - Frau Link hatte Gehäkeltes, Gestricktes und Genähtes von der Handtasche bis zum Schal attraktiv im Keller der Chocolaterie drapiert.
Waffeln und Honig gab es vor dem „Pippifax“ - Herr Bowinkelmann brachte seine von ihm selbst hand-gearbeiteten Lederwaren an Mann und Frau.
Die Feuerwehr warb für Würste, Glühwein, Bier und Fischbrötchen für hinterher. - Der Förderverein der Evang. Kirchengemeinde verführte mit Glühwein, Punsch, Suppen und Dampfnudeln.
Das Restaurant Sattelfest servierte Edles vom Wildschwein.- Beim Ehepaar Bissmann konnte man Geschenke aus einer Fülle von selbst kreiertem Holzspielzeug u.a. aussuchen.
Der Perukreis der katholischen Kirche setzte mit einem üppigen Angebot von kleinen Flohmarktartikeln, selbstgekochter Marmelade, Likör, Weihnachtsgebäck und Weihnachtsschmuck besondere Maßstäbe. - Und schließlich stellte die katholische Bücherei lesenswerte Literatur vor allem für Kinder und Jugendlich aus, um die Bevölkerung zu Büchergeschenken zu animieren.
Leider ohne Bilder - sorry: Der „Kalte Klaus“ erfreute mit seinem Crêpes-Stand vor dem Gasthaus „Sonne“ Kinder und Erwachsene. Die Klasse 9a der Realschule bot Kaffee und Selbstgebackenes an, um ihre Klassenfahrt nach Berlin zu finanzieren. Frau Emmerich war angetreten, um in einem kleinen Kellerlokal mit Gestricktem zu wärmen.
Text: Walter Berroth Bilder: Rupert Dworschak & bz 07.12.2015
Dilsberger Weihnachtsmeile - Samstag ein kleines Filmchen
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