Miteinander den Weg gehen ist eine wichtige Sache Erstkommunikanten wiederholten das Taufversprechen 19. April 2015 |
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Der Weiße Sonntag ist für die Familien ein spannender Tag, nicht nur die Kinder sind aufgeregt, auch die Eltern fiebern dem Festtag entgegen. In der Kirchengemeinde Dilsberg-Mückenloch ist es eine schöne Tradition, dass sich die Erstkommunikanten mit ihren Eltern am Rathaus in Dilsberg treffen, wo Pfarrer Arthur Steidle seine „Schäfchen“ willkommen heißt. |
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Mit den Kindern ging er in den Sitzungssaal, um sich zu sammeln sowie die Utensilien zu segnen und Ortsvorsteher Bernhard Hoffmann überbrachte hier die Glückwünsche für die politische Gemeinde. |
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Begleitet von Fahnenträger, Ministranten und dem Musikverein Trachtenkapelle Dilsberg, der unter der Leitung von Walter Nußko den „St. Bernhardus Prozessionsmarsch“ spielte, führte die feierliche Prozession durch die Bergfeste in die katholische Kirche. |
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Die Sonne strahlte den Erstkommunikanten entgegen und wärmte sie auf ihrem Weg, den auch manch ein Bürger säumte und auf diese Weise am Fest der Kinder teilnahm. |
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An der Kirche bildeten Ministranten und Erstkommunikanten ein Spalier für die Eltern und warteten, zu den Klängen des Musikvereins, bis diese in der Kirche Platz genommen hatten und zogen dann selbst mit dem Pfarrer ein. Ein bewegender Moment, zu dem sich die Kirchenbesucher von ihren Plätzen erhoben. |
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„Vor neun Jahren haben eure Eltern versprochen euch im christlichen Glaube zu erziehen und heute folgt der nächste Schritt, ihr wiederholt das Versprechen.“ An der Osterkerze entzündeten 5 Kommunionkinder ihre Kerzen, die sich unter dem Motto „Wir sind Kinder einer Welt“ auf diesen Tag vorbereitet hatten. |
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Pfarrer Steidle führte sie einfühlsam und altersgerecht zur Feier und fragte: „Möchtet ihr die Freundschaft Gottes annehmen?“ Überzeugt bekundeten sie ihre Bereitschaft und sangen voller Freude ihr Lied „Dies ist der Tag“, im Wechsel mit der Gemeinde und von Sabina Dick auf der Gitarre begleitet. |
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Nach der Lesung lauschten sie den Worten des Evangeliums nach Markus und hörten die Botschaft von Jesus, der den Fischern zurief: „Folgt mir nach; ich will euch zu Menschenfischern machen!“ Pfarrer Steidle stellte in seiner Predigt fest, dass es eine wichtige Sache sei, miteinander den Weg zu gehen und einen Freund zu haben. |
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Um eine Freundschaft aufzubauen müsse man reden und das gehe mit Gott durch das Gebet, 24 Stunden am Tag, denn er sei immer da. Wir sollen ein Herz und eine Seele werden, damit sei gemeint harmonisch und nett miteinander umzugehen. Den Mut und die Kraft der Eltern für ihre Kinder zu sorgen bezeichnete er als heiligen Dienst. „Ihr Kinder könnt diesen Weg mit ihm weitergehen, Gott schickt niemanden weg, wir müssen nur kommen und ihn einladen.“ |
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Die Kommunionkinder trugen ihre Fürbitten vor und um baten unter anderem, dass alle Kinder auf der Welt Essen haben. Gott möge seine schützende Hand über die Kinder halten und sie begleiten bat eine der Mütter und die Schwester einer Erstkommunikantin gedachte an die Verstorbenen. |
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Beim „Vater unser“ reichten sich alle die Hände und den Wunsch nach Einheit und Frieden symbolisierte der gemeinsame Friedensgruß. Im Glauben gestärkt und guten Mutes nahmen die Kinder am Altar zum ersten Mal die Hostie entgegen. Im Wechsel mit der Gemeinde stellten sie musikalisch fest „Er hält die ganze Welt in seiner Hand“. |
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Pfarrer Steidle verband seinen Glückwunsch zur Kommunion mit dem Dank an alle Helfer, insbesondere den Katechistinnen Kirsten Berberich, Petra Schwanke, Katharina Firmanti und Sabina Dick sowie dem Chor „Swingin´ Spirits“ für die musikalische Gestaltung und der Orgelbegleitung. Für das anschließende Familienfest wünschte er schöne gemeinsame Stunden und lud zum Dankgottesdienst am 26. April in Mückenloch ein. |
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Erstkommunikanten v.l.: Amelie Schwanke, Luis Berberich, Marek Firmanti, Oliver Schäfer, Klara Firmanti |
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