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Groove Night – Ein sensationeller Abend auf dem Dilsberg |
| „Das war ein sensationeller Abend“ Das war die begeisterte Meinung, die von vielen Seiten über die erste Dilsberger Groove Night zu hören war. |
| 06. August 2022 |
| Zum einen von den fantastischen Musikern, die mit viel Spielfreude den Nachmittag und Abend gestaltet haben und sich über die überraschend große Menschenmenge freuten: endlich wieder Live-Musik vor vollem Haus performen! Dies hat dann auch jeder im Publikum vom ersten Takt zu spüren bekommen, in dem jede der 3 Bands eine mitreißende Spielfreude an den Tag gelegt hat. |
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| Den Auftakt in später Nachmittagsonne machten „The Lost Capodastros!“ als Local Heroes. Mit feiner unplugged Classic-Rock-Music in der Besetzung Gesang (Raphael Maier), Akustik-Gitarre (Jörg Gromann) und Cachon (Sebastian Hermann) haben Sie das Open Air eröffnet und vom ersten Akkord an für gute Stimmung gesorgt. |
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| U.a. Songs von Guns’n’Roses, Creed und Jethro Tull hatten die drei spielfreudigen Dilsberger im Gepäck. |
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| Nach Zugabe gings weiter mit „More than Soul & friends“, die mit groovig arrangierten Soul- und R&B-Klassikern von Ray Charles, Alicia Keys bis Shaka Khan aufwarteten. |
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| Mit beindruckendem Leadgesang (Luise Witt) unterstützt durch Backvocals (Selin Ersoy & Henrike Müller, die extra aus Köln anreisten), spielfreudigen Gitarren- (Thomas Gorny) und Keyboardsoli (Olaf Witt) auf Bass-Cachon Fundament (Markus Gaa – Matthias Goder) konnte die neue Formation die Stimmung in der mittlerweile vollen Burgbühne weiter anheizen. |
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| Nach Zugabe kam zuletzt Muka and Friends auf die Bühne. Mit soulig-rockigen Stücken heizte die Formation mit der stimmlich gewaltigen Frontfrau Muka Hahn unterstützt von Harald Körper (Gitarre), Otti Linke (Bass & sogar Kontrabass!) und Michael Wieder (Schlagzeug) die Burgbühne ordentlich ein. |
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| Im Repertoire waren Songs von Amy Whinehouse, Duffy, Tina Turner uvm. Spätestens nach Sonnenuntergang hielt es niemanden mehr auf den Bänken. Begeistert sang das Publikum mit und forderte frenetisch Zugaben ein, sodass mit einem AC/DC-Cover zuletzt auch die Hardrockfreunde noch kurz auf Ihre Kosten kamen. |
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| Höhepunkt des Abends war die abschließende Jam-Session mit allen Musikern auf der Bühne. Der Soul-Klassiker Ain‘t no sunshine von Bill Whithers wurde in einer spontanen, Energie-geladenen Live-Performance zum Besten gegeben, bei der alle 12 Musiker noch einmal Ihre ausgelassene Spielfreude und ihr musikalisches Können gemeinsam zeigen konnten. Muka, Luise und Raphael haben im Gesangs-Trio wirklich alles gegeben, garniert mit Soli an den 2 Gitarren und 2 Keyboards auf Schlagzeug-Cachon-Bongo Groove mit Basspfund. |
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| Nach furiosen 8 Minuten -wohl der weltweit längsten Live-Version dieses Songs überhaupt- ging der Abend um 22:05 vor der blau-rot illuminierten Burgbühnenkulisse unter Nebelmaschinenbefeuerung zu Ende. André Wolf (Ton) und Alex Stieg (Licht) von der Burgbühnen-Technik hatten alle Hände voll zu tun! |
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| „Das hat so viel Spaß gemacht und wir sind glücklich, dass wir hier sein durften“! Das war auch die Auffassung der vielen Besucher, die in die wunderschöne Burgbühne gekommen sind. |
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| Die einzigartige Kulisse und entspannte Atmosphäre machten dieses Open Air zu etwas ganz Besonderen. Zuhören, abtanzen und feiern mit Familie, Freunden und Nachbarn, so hatten wir es uns vorgestellt und genau so war es auch. Von Dilsbergern für Dilsberger, das war unser Motto und alles für einen guten Zweck. Und so konnte man beobachten wie die 80-jährige Urdilsbergerin ausgelassen in der ersten Reihe tanzte und um die Bühne herum die Kinder von „Zugezogenen“ ihren großen Spaß hatten. |
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| Genauso sollte es sein. Menschen zusammenbringen und gemeinsam ein schönes Fest genießen, das war die Absicht der Organisatoren. Auch die hatten einen Heidenspaß. Einfach zu sehen, dass die Idee, ein kleines Musikfestival zu veranstalten, so einen großen Anklang findet, ist einfach toll! |
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| Mit einem solchen Andrang hatten wir absolut nicht gerechnet. Eingeplant waren 100, vielleicht 150 Menschen. Die Flammkuchen-Ape ging entsprechend mit 150 Flammkuchen an den Start. Und Getränke hatten wir mit „vermeintlichen Puffer“ für 200 Leute eingeplant. Es kam aber ganz anders: 500 Musikbegeisterte aus Dilsberg und Umgebung pilgerten auf die Burgbühne und machten den Berg zu einem einzigartigen Festival. |
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| Im Akkord wurden Flammkuchen durch den holzbefeuerten Ofen geschoben. Auch der Getränkeausschank hatte alle Hände voll zu tun und benötigte aufgrund des durstigen Andrangs zudem noch spontane fachärztliche Unterstützung aus Dilsberg und Mückenloch hinter der Theke. Entsprechend konnte an dem Abend auch eine tolle Spendensumme zugunsten der Neckargemünder Tafel erzielt werden, die im September überreicht wird. |
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| Viele Helfer und Unterstützer haben die Groove Night zu einem unvergesslichen Event gemacht. Unser Dank gilt den 3 Bands, der Burgbühne und Ihren Technikern André Wolf und Alex Stieg, der Ortsverwaltung Dilsberg (Frau Schneckenberger und Karlheinz Streib), Angela Mahmoud von „Konzerte am Neckar“, Niels Klose für das Bühnenzelt, Wolfgang Berberich & Thomas Schild & Ihre Jungs von der mobilen Flammkuchen-Ape, Esther Jauch für den Plakatentwurf, Burkhard Zantopp für die tollen Fotos, Manu Büch für die Beiträge auf Dilsberg.de, Praxen Hillebrand & Hillebrand für die spontane Erstversorgung der Verdurstenden an der Theke, dem katholischen Pfarrhaus für die Notdurft-Örtlichkeiten, sowie allen Anwohnern der „Oberen“ und „Unteren“ für Ihre Toleranz. |
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Wir vom Orga-Team schwärmen auch noch Tage danach von dem tollen Event mit Festival-Charakter. Einige Stimmen sprachen sogar von der Dilsberger Antwort auf Woodstock und Live-Aid . Es war heftig, der Berg hat definitiv gegroovt! Dilsberg und seine Einwohner sind halt immer wieder für eine Überraschung gut! Das 2te Dilsberg Groove Night Open Air Event 2023 ruft! Auf jeden Fall mit gleichem Konzept im gleichen Rahmen, von Dilsbergern für Dilsberger & Freunde, und für eine gute Sache. Text: Lui Jakob und Olaf Witt für das Orga-Team (Markus Winter, Markus Gaa, Matthias Dreschert, Thomas Gorny, Simone Schieler) |
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