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„Der Zauberer von Oz“ – Wo Träume wirklich wahr werden.

15. Juli 2022
  
Besucheransturm auf der Burgbühne! Ein weiteres Wochenende spielte das Burgbühnenensemble bei strahlendem Sommerwetter vor ausverkauften Rängen.
  
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Vorstand Markus Winter begrüßte das Publikum und fragte gleich mal nach, wer denn das erste Mal hier sei. Sowohl hier gingen Hände nach oben, als auch bei der Frage, wer das Stück noch einmal anschaut. Er wünschte allen einen spannenden Theaterabend und Freude am Zuschauen.
 
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Tante Em (Petra Ochs) und Onkel Henry (Thomas Ochs) sorgen sich um Dorothy (Julina Hänggi), die sich wieder herumtreibt. Und da ein Jahrhundertorkan aufzieht, sind sie heilfroh, als sie und Hund Toto (Sarah Dopf) fröhlich nach Hause kommen. Allerdings ist Tante Em weniger erfreut über die Geburtstagsblumen, die ihr die Nichte vom Friedhof mitgebracht hat.
  
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Nach einem furchtbaren Streit wünscht sich Dorothy einfach nur ganz weit weg und versteckt sich vor dem Sturm in einer Tonne. Der reißt die Tonne samt Dorothy mit sich. Währenddessen beginnen die Mampfer nichts ahnend ihr Tagewerk.
  
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Seit vielen Jahren werden sie von der Hexe Karga (Tina Maurer) gequält und zur Arbeit gezwungen. Immer wieder lässt die böse Hexe sich an den Mampfern aus. Plötzlich gibt es einen lauten Knall und die Mampfer ergreifen die Flucht.
  
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Die Tonne samt Dorothy ist auf Karga gelandet und hat sie geplättet. Die armen Mampfer trauen sich erst wieder aus den Verstecken hervor, als ihre Lieblingshexe Dripsdrüü (Raya Neumann) fröhlich herbeieilt.
  
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Doch zu früh gefreut, denn Kargas Schwester Massàkka (Tanja Emmerich) taucht auf. Sie will wissen, wer ihrer Schwester das angetan hat. Und sie will die roten Schuhe ihrer Schwester zurückhaben. Dripsdrüü hatte sie nach der Tonnenlandung auf Karga an Dorothy überreicht.
  
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Massàkka kann fürs erste erfolgreich abwehrt werden. Sie rauscht wütend ab und droht Dorothy, dass sie sich die roten Schuhe schon noch holen wird. Dorothy, die jetzt einfach nur wieder nach Hause will, kann im Moment niemand weiterhelfen. Dripsdrüü gibt ihr den Rat, zum großen und mächtigen Zauberer von Oz (Nils Weitzell) zu gehen. Der kann ihr sicher nach Hause helfen. Mit einem Kuss für den Weg verabschiedet sich Dripsdrüü und zieht mit den Mampfern, die nun endlich frei sind, weiter.
  
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„Was geht bei Dir Strohpüppchen?“, machen sich zwei lässig halbkriminelle Rabengestalten (Amelie Schütz und Justus Jäcklin) an eine Vogelscheuche (Simon Winter) heran. Sie haben es auf den Mais abgesehen, den diese bewachen soll.
  
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Zum Glück taucht Dorothy auf und befreit die Scheuche von ihrem Stecken. Die kann ihr Glück kaum fassen. Froh gelaunt, aber etwas minderbemittelt, schließen sie und Dorothy Freundschaft und machen sich gemeinsam auf den Weg zum Zauberer. Vielleicht hilft er der Vogelscheuche zu etwas mehr als nur Stroh im Kopf.
  
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„Si, si, laufen, laufen, laufen!“ Zwei schillernde Apfelbäume (Felix Gaa und Nico Scheid) zeigen den perfekten Catwalk samt Instagram-Story und sind völlig entsetzt, als die hungrige Dorothy sich von ihren knackigen Äpfeln pflücken will.
   
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Den Gefährten gelingt es, die Apfelbäume hereinzulegen, so dass diese vollends entnervt sind. Seitlich entdecken Dorothy und die Vogelscheuche eine seltsame Gestalt aus Blech. Bis sie verstehen, was er murmelt, dauert es. Doch dann entdecken sie die Ölkanne und bringen damit die steifen Gelenke des Blechmanns (Jakob Marschall) wieder in Bewegung. Traurig erzählt er den beiden von seiner Leidensgeschichte und dem Drama um sein fehlendes Herz.
  
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Ob der Zauberer auch ihm helfen kann? Sie beschließen, es zu versuchen. Als wenig später ein Löwe (Florian Lindekugel) ihren Weg kreuzt, der sich erst mächtig aufbäumt als König der Tiere, geraten die Gefährten erneut in Action. Doch der ach so gefährlich tuende Löwe, ist in Wirklichkeit ein Angsthase, der kein Blut sehen kann.
  
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Auch ihm soll der Zauberer helfen, überlegen die neuen Freunde. Und so machen sie sich auf den Weg, um ihre Träume nach Hirn, Herz, Mut und dem Weg nach Hause in Erfüllung gehen zu lassen. Ein Angriff der schrecklichen Kalidas bringt sie erneut in Gefahr.
   
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Mit ihrem Gehilfen Sazifer (Linus Gaa) und den Kalidas lässt Massàkka nichts unversucht, um endlich in den Besitz der roten Schuhe zu kommen. Die Freunde können den Angriff erfolgreich abwehren.
  
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Doch Massàkka hat schon die nächste Falle ausgedacht. Die betörenden Mohnblumen sollen die Freunde anlocken. Mit ihrem Tanz und ihrer Schönheit begeistern die Mohnblumen das Publikum und auch die Gefährten sind von ihnen angezogen. Dorothy liebt ihren Anblick und Duft.
   
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Der Löwe ist hin und weg. Wovon die Freunde nichts wissen, ist die einschläfernde Wirkung der hübschen Blumen.
  
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Da kommt Dripsdrüü gerade rechtzeitig herbeigeeilt und sorgt für ihre Rettung. Die Freunde können erst einmal durchatmen.
   
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Nun heißt es weiter auf dem Weg und mit festem Schritt Richtung Zauberer. Ob er ihnen wirklich helfen kann? Können die Träume der Gefährten wirklich wahr werden?
  
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Noch einige Abenteuer müssen die Freunde bestehen und immer wieder die Angriffe der bösen Hexe und finsteren Gestalten abwehren. Ob es ihnen am Ende gelingt, zum großen Zauberer zu kommen und ob er ihnen helfen kann?
  
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Das Publikum zeigte sich begeistert und belohnte die Darsteller mit viel Applaus, immer wieder auch zwischendurch. Es ließ sich in fantastischem Ambiente mitnehmen auf die Reise nach Oz und fieberte mit den Freuden mit. Mit Witz, Charme und großer Spielfreude zeigte sich das Dilsberger Ensemble in Höchstform. Die Regisseure Petra Kirsch, Tanja Emmerich und Nils Weitzell können sehr stolz sein. Dem gesamten Burgbühnenteam um Bühnenbau, Maske, Tanzchoreographie, Kostümschneiderei, Technik und Bewirtung in der wunderschönen Theaterklause ist eine weitere Meisterleistung gelungen.
    
Text: Manu Büch
Fotos: Lisa Vogt / BZ
18:07:2022
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